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Doch jene Wolke blühte nur Minuten

Und als ich aufsah, schwand sie schon im Wind.

Bertolt Brecht

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Man erlebt eine leidenschaftliche Wildwasserfahrt, eine furiose, oft sehr lustige, nicht selten tieftraurige, authentisch anmutende, rasante Odyssee entlang einer Beziehung, deren Fundament wackliger und zugleich zeitgemäßer nicht sein könnte. Im perfekten Duktus, schriftsprachlich präzise gestylt, unerschöpflich clever und oft – vor allem bei den Kommentaren des anonymen Chors – extrem witzig zeichnet Ulrike Schrimpf in dieser digitalen Tragödie das Bild geistreicher, einsamer Menschen, die sich bald selbst nicht mehr von ihren Avataren zu unterscheiden vermögen. Bis zum letzten, hundsgemeinen Twist eine extrem lesenswerte, faszinierende Geschichte, obwohl oder gerade, weil sie nur aus Posts und Kommentaren besteht.

Tom Liehr

"Dass das Fragment erschüttern kann, mehr als das Ganze, weiß man seit unserer Rezeption der Antike. Hier ist diese Erfahrung noch einmal zu machen, virtuos in Tempo, Sprache, sozialer Genauigkeit. Und mit dem, was bei der Antike eben kaum oder nicht mehr mitzufühlen ist: Humor, Selbstironie - und Gegenwärtigkeit."

Elke Schmitter, Der Spiegel

"Großes Lesevergnügen - witzig, traurig, entlarvend (…) Die Liebesgeschichte zwischen
Undine und Albert entwickelt sich in drei Jahren auf 150 Seiten. Ulrike Schrimpf hat
dafür eine rasante Sprachmelodie gefunden, die witzig vielschichtig und an den
passenden Stellen, in geteilten Träumen und Reflexionen, auch poetisch ist."

Brigitta Höpler, Berufsverband österreichischer Schreibpädagog*innen

LAUTER GHOSTS

„Ulrike Schrimpf schafft es, eine zeitgemäße Version des Briefromans zu präsentieren,
die vieles ist: sprachlich vielschichtig, lustig, berührend, ehrlich, glaubhaft, inspirierend
– und eben nicht blöd! „Ghosts“ zeigt Eigenheiten moderner (Dating-)Kommunikation
ohne pädagogischen Gestus, Kitsch oder Kulturpessimismus. Und das ist richtig, richtig
gut.“

Anselm Neft

"Lauter Ghosts“ ist eine feinfühlig erzählte tragische Liebesgeschichte. (…) Der Roman ist unglaublich raffiniert erzählerisch angelegt: Indem Ulrike Schrimpf uns enttäuscht, führt sie uns unseren eigenen Voyeurismus, unsere eigene Sehnsucht, unseren eigenen Glauben an die Möglichkeit solcher Internet-Liebesgeschichten vor Augen. (…) Und an dieser Stelle bricht dann auch das Buch aus den Konventionen der Buchgestaltung, des Satzes und des Lesens aus, das ist hochraffiniert gemacht, und deswegen ist dieses Buch auch, im Vergleich zu den momentan angesagten Internet-Romanen, eine Novelle: Es erzählt ein ungeheures Ereignis, das lange im Gedächtnis bleibt, als hätte man wirklich ein Gespenst gesehen."

Thomas Böhm, Die Literaturagenten, Radio Eins

„Undine und Albert sind (…) die Hauptpersonen in Ulrike Schrimpfs Roman ,Lauter
Ghosts‘, einem Buch, für das man ein neues Wort erfinden müsste, um es zu beschreiben,
etwas zwischen traurig und saukomisch, oder vielleicht ein Wort, in dem beides eins wird. (…) ,Lauter Ghosts‘ ist ein absolut großartiger Roman.“

Andreas Pflüger

"Leseerlebnis 100prozentig völlig neu, und ja, es gibt auch Dramatik. Ich habe geheult.
(…) Die Konstruktion eines Erzählraums über Äußerungen, nicht unähnlich, wenn man
Theaterstücke liest, ist eine Herausforderung, und bei der Schrimpf ist das der Hammer.
(…) Irgendwann hat sich beim Lesen ein Rhythmus eingestellt, ein Beat, in dem diese
kurzen Nachrichten aufeinander reagieren. Es erinnert mich an minimalistische Musik,
Steve Reich oder so. Wir schauen durch ein Loch auf kryptisch narrative Zeichen, die
sich langsam zu einer größeren Form zusammenbauen, wie ein Schwarm ein Gebilde
werden kann, so entstehen die beiden Figuren. Brüchig einerseits, aber verzweifelt und
fest andererseits. Nichts kann sie jemals trennen. (…) Mich erinnert der entstehende
Erzählraum an verbranntes Plastik, dünne schwarze Formen oder an eine Giacometti-Figur."

Henrik Schrat

PressestimmenPiraten

"Es sind in Form und Inhalt virtuose Begegnungen mit einem Ich, das übergeht an Gefühltem, Erlebtem und Gelesenem, schlicht an Seele. Es wird sich verbeugt vor den Großen, Lavant, Kaléko, Unica Zürn, und vor der bezaubernden Gelsomina aus "La Strada". Schrimpf ist eine feine Wortsucherin und Wortverführerin. Klang und Rhythmus bringen ihre punkt- und kommalosen Gedichte mit französischen und englischen Einsprengseln zum Schwingen. So greifen sie wie selbstverständlich die Strichführung der farbigen Pariser Skizzen der Malerin Johanna Hansen auf, die sie inspiriert haben. Eh bien, Mesdames, chapeau!"

Senta Wagner, Hotlist Magazin

PARISER SKIZZEN/
JE TE FLINGUE

"Ulrike Schrimpfs - aus komparatistischer Sicht höchst reizvoll - zweisprachige Texte sind gleichzeitig lyrisch hoch verdichtet und durchschossen von narrativen Elementen. (…) Johanna Hansen und Ulrike Schrimpf bereiten uns in diesem Buch ein Erlebnis von größter poetischer und künstlerischer Kraft.“

David Eisermann, Faust. Kultur

"Die beiden Frauen, denen wir das vorliegende bibliophile Gesamtkunstwerk zu verdanken haben, zeigen, dass es im Idealfall sehr wohl ganz gewaltig funken kann, wenn sich die richtigen Verschwörerinnen treffen. Johanna Hansen, die Düsseldorfer Malerin, hat aus Paris minimale Skizzen mitgebracht, und damit ihre frankophile Wiener Dichterkollegin Ulrike zu diesen wildschönen unbedingt laut zu lesenden Gedichten provoziert. Als hätte sich, mit einem gewaltigen Knall, ein Champagnerkorken vom Tintenfass gelöst."

Michael Augustin, Lesart

"Diese Texte sind kleine sinnliche Explosionen, sprachlich lässig geschrieben und gleichzeitig geformt. (…) Die ,pariser skizzen' sind ein kleines Gesamtkunstwerk, ein wunderschön gemachter Band, bei dem zwischen Wort und dem Bild eine Spannung, etwas Schwebendes entsteht; und ein Hauch von Benn weht durch die Texte.“

Carsten Hueck, Lesart, Deutschlandfunk Kultur

"In einem gemeinsamen Band sind die (...) Skizzen und die Gedichte nun nicht nur vereint, sondern geradezu organisch verschränkt. Die Anmutung der Momentaufnahme, in der immer auch Erinnerung mitschwingt, verstärkt den unmittelbaren Charakter der Sprachbilder. Es handelt sich dabei nicht um mondäne Stadtklischees, sondern vielmehr um Szenen, in denen sich die Autorinnen und ihre Figuren auch wehren und die ästhetisch schönen Fassaden aufbrechen."

Erwin Uhrmann, Die Presse

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Winter

für die ganze Familie

"Dieses Familienlesebuch macht die Weihnachtszeit gemütlich und anregend und lustig und schön. Eigentlich stehe ich nicht auf Weihnachtsbücher, aber dieses hier empfehle ich nicht, weil ich Ulrike kenne und mag, sondern weil sie eine hochempathische, geistreiche Literaturwissenschaftlerin ist, die schöne Texte, Gedichte, Lieder, Rätsel und Rezepte zusammengestellt hat."

Rike Drust, Kinstabuch

"Die Herausgeberin dieses dicken, wunderschönen Winterbuches, Ulrike Schrimpf, hat seltsame und traurige, herzerwärmende und erstaunliche Geschichten über den Winter gesammelt." 

die-vor-leser.de

"Wie der Schnee zu seiner Farbe kam, wie Äpfel im Schlafrock am besten gelingen und vieles andere mehr hat die engagierte Herausgeberin auf rund 250 Seiten zusammengetragen, und durch die traumhaften Illustrationen kommt das Gefühl auf, dass Wunder nur eine Straßenecke entfernt darauf warten, entdeckt zu werden." 

glaubeaktuell.net 

"Es (das Buch) überrascht mit einer klugen Mischung, in der für jedes Alter und jeden Geschmack etwas dabei ist – und der Rest darauf wartet, entdeckt zu werden. Neben Vorleseklassikern wie «Frau Holle» oder Andersens «Schneekönigin» auch Gedichte von Prévert und Else Lasker-Schüler, Literarisches von Goethe, Büchner (den Beginn der Erzählung «Lenz») und La Fontaine, Ausschnitte aus «Heidi» oder aus Geschichten aktueller Kinderbuchautoren." 

Aargauer Zeitung 

Winter für die ganze Familie

"Ulrike Schrimpf hat es herausgegeben und sich viel Mühe gemacht, eine passende Mischung aus Geschichten, Gedichten, Rezepten und Liedern zusammenzustellen. (...) Und am Ende ist nach acht Kapiteln noch Platz für einen Ausblick auf Herbst- und Winterfeste in anderen Kulturen. Vorgestellt werden das jüdische Lichterfest Chanukka, das hinduistische Lichterfest Diwali und das chinesische Neujahrsfest. Ein Blick über den Tellerrand, der das Familienbuch mit seinen liebevollen Illustrationen von Lisa Manneh wunderbar abrundet. Der Winter kann kommen!"  Neue Ruhrzeitung

Pressestimmen 1
ZARA - Alles Sommer
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Manege frei
für die Piratenklasse

"Hier steht kein individuelles Schicksal im Mittelpunkt, vielmehr wird der Schulalltag komödiantisch zugespitzt. Dazu dient einerseits eine einfache Sprache, die in ihrer tonalen Eigenart (samt kleiner wiederkehrender Ungereimtheiten) der leicht naiven Figur gut entspricht und den LeserInnen sicher entgegenkommen wird. Zum anderen setzt die in Wien lebende Autorin Slapstick und Körperkomik ein. Beides ist durchaus am richtigen Platz, wird doch die Piratenklasse in den Zirkus geschickt, wo ein großer Teil der turbulenten Handlung wie in einer Nummernrevue abläuft. Es scheint, als ob Ulrike Schrimpf nach Zara, die in drei Folgen in Berlin durch die verwirrende frühe Pubertät getanzt ist, mit der Piratenklasse samt Lehrkörper eine neue Hauptfigur gefunden hat, die das Zeug zur Serie hat."

1000 UND 1 BUCH

„Zara – Alles neu“ und „Zara – Alles Sommer“

„Ein wunderbarer Kinderroman mit einer sympathischen Heldin. Für alle Mädchen, die so mutig sind wie die elfjährige Zara und die rote Zara, ihre Lieblingsheldin. Für alle anderen erst recht.“ 

BUCHMARKT

„Ulrike Schrimpf hat mit Zara eine neue Kinderbuchheldin erschaffen, von der man unbedingt mehr lesen möchte!“ 

HIMBEER BERLIN

„Eine Geschichte darüber, wie aus großem Murks etwas Gutes werden kann.“

DIE ZEIT

„Kreative Wortschöpfungen (...) und eine sehr lebendige Sprache zeichnen diese turbulente Familien- und Freundschaftsgeschichte aus. (...) Erfrischend, authentisch und sympathisch, ist für mich die 11jährige Zara ein Gewinn in der Mädchenliteratur! Sehr empfohlen.“ 

EVANGELISCHER BUCHBERATER

ZARA - Alles Liebe PS

„Ihre (Zaras) Persönlichkeit wird – sprachlich ausdrucksstark und manchmal auch etwas derb – differenziert und vielschichtig beschrieben. Zara ist lebendig, herzerfrischend, frech, empfindsam und verletzlich, voll Fantasie und großer Gedanken. Und: Zara ist kein Übermensch, der von den Schwierigkeiten normaler Kids nicht tangiert wird. (...) So endet das Buch mit einem fulminanten Song für starke Mädchen, der bei der Schulaufführung alle mitreißt. – So einem Buch wünscht man viele Leserinnen.“ 

BORROMÄUSVEREIN

„(...) rockt die selbständige und kontaktfreudige Nachwuchsrapperin die deutsche Hauptstadt, die wie ihr Spiegelbild wirkt. Vielseitig und lebendig erscheinen beide durch den kreativen Umgang mit Sprache der in Berlin geborenen Autorin: ein Stakkato aus Stummelsätzen vermittelt das erfrischend Unfertige Zaras, die von der Masse an Eindrücken oft einfach überrollt wird (...). Und Zaras Bruder Jonnie-Poponnie ist der kongeniale Partner im Wörter-Finden, die all die Eindrücke viel besser beschreiben als das etablierte Vokabular.“

1000 UND 1 BUCH

"Bücher für Kinder, in denen Kinder mit Behinderungen vorkommen, laufen Gefahr, gestelzt und unnatürlich zu wirken. Dieses Buch fällt da vollkommen aus der Reihe. (...) Ulrike Schrimpf ist es gelungen, Jonnie-Poponnie vollkommen normal und realistisch in den Alltag einfließen zu lassen, und dies auch noch auf eine sehr liebevolle Art und Weise."

MAGAZIN LEBENSHILFE

„Eine spannende Geschichte über eine eigenwillige Heldin, die ein großes Herz hat und sich traut, ihren Traum zu verwirklichen.“

SANKT MICHAELSBUND

Twin Cities PS

„Zara – Alles Liebe“ 

„Ein Buch, das sprachlich und inhaltlich perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten ist und mit dessen sympathischer Heldin sich junge Leserinnen gut identifizieren können. Der dritte Band der Zara-Reihe vermittelt überzeugend das pubertäre Gefühlschaos einer Zwölfjährigen und bereichert jeden Bestand.“

BORROMÄUSVEREIN

„Twin Cities“ 

„Die Autorin bewies bereits mit ihren beiden ZARA-Bänden, dass sie die Gedanken- und Gefühlswelt von heranwachsenden Menschen verstehbar machen kann. Sie beschreibt einfühlsam und verständnisvoll das Auf und Ab der Gefühle (…), das Entdecken der eigenen Standpunkte und die Suche nach einem Platz in dieser Gesellschaft. Wieweit muss man sich anpassen, wann und wo ist Individualität möglich? Bei diesen Drahtseilakten ist Humor ein guter Begleiter und den lässt Ulrike Schrimpf nicht vermissen. Empfehlung fürs Selber-Lesen, aber auch als Familienlektüre. Lachen und Weinen garantiert.

BIBLIOTHEKEN WIEN

„Ulrike Schrimpf lotet die widersprüchlichen Gefühle ihrer Helden genau aus und reißt sie mit. Ein wunderbares Buch voller Wärme und Humor, das in keiner Bücherei fehlen sollte."

EVANGELISCHER BUCHBERATER

„Ein ,Scheidungskinder-Buch‘, dessen Schwerpunkt auf dem Prozess des Sich-mit-dem-Getrenntleben-der-Eltern-Abfindens, dem Beginn einer neuen Lebensphase liegt, ohne die Probleme der Beteiligten auf dem Weg dorthin klein zu schreiben.“

1000 UND 1 BUCH

"Das neue Buch von Ulrike Schrimpf, die selbst ein Zwilling ist, ist witzig und spannend und voller Überraschungen. Die Kapitel werden abwechselnd von Virginie und Bertie erzählt, was das Buch sehr besonders macht."

DER SPIEGEL

"Twin Cities" erinnert ein wenig an "Das doppelte Lottchen". Es ist aber eine eigene Geschichte. Neuer, frecher, witzig und sehr spannend. Eine richtig schöne Geschichte, die Lust auf mehr macht!"

DER TAGESSPIEGEL

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